Die Lage für den DJK-SV Edling in der Kreisklasse wird von Spieltag zu Spieltag brisanter. Obwohl man in Pittenhart vier Tore erzielte, musste man wieder ohne Punkte die Heimreise antreten. Kaum hatte der Schiri die Partie angepfiffen, lag man schon durch einen Treffer von Jakob Linner mit 0:1 im Rückstand. Es dauerte allerdings nicht lang, bis Daniel Färber in der 9. Minute zum 1:1 ausglich. In der 18. Minute sogar die Führung zum 2:1 für die Ebrach-Kicker durch Damir Bazina. Der Vorsprung hielt jedoch nur drei Minuten und Pittenharts Markus Winkler traf zum 2:2. In der 33. Minute war wieder Jakob Linner mit dem Führungstreffer zum 3:2 an der Reihe. In der 44. Minute war es wiederum Damir Bazina, der für Edling zum 3:3 ausgleichen konnte. Wer nun dachte mit diesem Ergebnis geht es in die Pause, wurde zumindest auf Edlinger Seite enttäuscht, denn quasi mit dem Pausenpfiff hatte Jakob Linner mit seinem dritten Treffer auf 4:3 für die Gastgeber erhöht.

Kaum war die zweite Halbzeit eröffnet, stellte Markus Winkler auf 5:3. Dieser legte in der 67. Minute nach und netzte mit seinem ebenfalls dritten Treffer zum 6:3 ein. Das Edling auch einen Hattrick kann, bewies in der 73. Minute Damir Bazina  mit seinem Tor zum Endstand von 6:4.

Bitter an diesem Spieltag, dass der FC Maitenbeth gegen den SV Schechen mit 5:1 einen Kantersieg einfuhr und nun punktemäßig zu Edling aufgeschlossen hat. Gerade am nächsten Spieltag, Sonntag, den 12. Mai müssen die Edlinger nun in Maitenbeth antreten. Anpfiff ist bereits um 14:00 Uhr. Diese Begegnung ist möglicherweise schon vorentscheidend über den direkten Abstieg in die A-Klasse. Der DJK-SV Edling setzt daher einen Fanbus ein, um ausreichend lautstarke Unterstützung nach Maitenbeth zu transportieren und hofft den Bock in Maitenbeth umzustoßen, um zumindest die Relegation zu erreichen.

Die zweite Mannschaft unterlag beim FC Grünthal II mit 1 : 2 Toren. Den Edlinger Treffer erzielte Trainer Georg Helm.

Am Samstag, den 11.05. um 18:00 Uhr kommt es zum Nachbarschafts-Derby beim SV Forsting II.

Bericht: Wolfgang Frantz